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Public Netbase: Offener Brief an Wiener Stadtregierung Breite Unterstützung für Sicherung der Netzkultur-Plattform
Die aktuellen Probleme in der Finanzierung von Public Netbase haben
österreichweit Empörung ausgelöst.
In einem ersten Schritt wenden sich namhafte Personen und Organisationen
aus dem Kunst-, Kultur-, NGO- und Bildungsbereich mit einem Offenen
Brief an die Wiener Stadtregierung, um für die Netzkultur-Plattform nach
vierjähriger Existenzgefährdung die Gewährleistung notwendiger
Rahmenbedingungen zu fordern.
Wien, am 6. Mai 2004
Offener Brief an Bürgermeister Häupl und die Wiener Stadtregierung
Die Bedeutung von Public Netbase als partizipative Plattform im
digitalen Zeitalter, als Schnittstelle von Kunst, Kultur und
Informationsgesellschaft, ist unbestritten. Mit einem vielfältigen
Projekt- und Veranstaltungsangebot im Bereich Neuer Medien leistet
Public Netbase seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur kulturellen
Zukunftsentwicklung der Stadt Wien.
Wie kaum eine andere Institution ist Public Netbase von den politischen
Entwicklungen der letzten Jahre schwer betroffen. An der seit dem Jahr
2000 andauernden existentiellen Gefährdung hat sich bis heute nichts
geändert. Eine klare kulturpolitische Positionierung sowie eine
kritische Kunst- und Kulturarbeit waren auch der Grund für den Rauswurf
aus dem Museumsquartier. Public Netbase kämpft seither mit einem akuten
Standortproblem.
Wir, die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen, stellen mit großer
Besorgnis fest, dass dem Stellenwert dieser international angesehenen
Netzkultur-Institution bei der Sicherstellung der Rahmenbedingungen noch
immer nicht Rechnung getragen wird.
Wir fordern die Wiener Stadtregierung auf, gemäß der
Gemeinderatsbeschlüsse vom Jahr 2000 und 2001 die Rahmenbedingungen für
eine erfolgreiche Tätigkeit im Bereich Kunst, Kultur und Neue Medien
sicherzustellen.
Anton Pelinka (Universität Innsbruck) asylkoordination österreich Cornelia Kogoj (Initiative Minderheiten) Christian Reder (Universität für angewandte Kunst Wien) Dachverband der Filmschaffenden Dietmar Steiner (Architekturzentrum Wien) Doron Rabinovici (Schriftsteller) F.E. Rakuschan (Medientheoretiker) Gerald Matt (Kunsthalle Wien) Georg Schöllhammer (springerin) Gerald Raunig (Europ. Inst. f. Progressive Kulturpolitiken) Gewerkschaft - Kunst, Medien, Sport, Freie Berufe; Hans Hurch (Viennale) IG Autorinnen Autoren IG Bildende Kunst IG Freie Theaterarbeit IG Kultur Österreich Katharina Gsöllpointner (Kulturwissenschafterin) Julia Perschon (ÖH Uni Wien) Kurt Einzinger (Internet-Experte) Lioba Reddeker (basis wien) Marlene Streeruwitz (Schriftstellerin, Regisseurin) Martin Hagn (ARGE Österreichischer Jugendzentren) Monika Mokre (Kulturwissenschafterin) Musiker-Komponisten-AutorenGilde ÖH Bundesvertretung Österreichischer Musikrat Peter Rantasa (mica) Peter Zawrel (Wiener Filmfonds) Sabine Breitwieser (Generali Foundation) Secession Siegfried Mattl (Universität Wien) Sigrid Gareis (Tanzquartier Wien) Tasos Zembylas (Inst. f. Kulturmanagement und Kulturwissenschaft) Stella Rollig (Lentos Kunstmuseum Linz) Übersetzergemeinschaft; Verband Freier Radios Österreich Verein Black*Box*Systems Veronika Ratzenböck (Kulturdokumentation) VOICE - Verband der Sprecher und Darsteller Wolfgang Zinggl (Depot)
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